MV-29.04.18_Presse - awo-waldkraiburg

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Der AWO mangelt es an Sammlern


Die stellvertretende AWO-KreisvorsitzendeAngelika Kölbl (rechts) und Richard Fischer als stellvertretender Ortsgruppenleiter (links) ehrten die anwesenden langjährigen Mitglieder Irmgard Dehn und Michael Bartesch. bac

Waldkraiburg – Langjährige Mitglieder wurden während der Jahreshauptversammlung der Arbeiterwohlfahrt im „Bistro Cult“ mit Ehrennadeln und Urkunden geehrt.

40 Jahre hält Hans Hofer die Treue und seit 35 Jahren Fritz Spierling;
Irmgard Dehn wurde für 25 Jahre ausgezeichnet;
Michael Bartesch und Rosemarie Fellermeier sind 20 Jahre dabei und Ulrike Stadlmaier seit zehn Jahren.

Stellvertretender AWO-Vorsitzender Richard Fischer leitete für die aus gesundheitlichen Gründen verhinderte Vorsitzende Christine Blaschek die Versammlung. Er erläuterte, dass die AWO im nächsten Jahr „100 Jahre alt“ wird.

Quelle: Waldkraiburger Nachrichten vom 04.05.18



„Wir nennen uns ‚Arbeiter-Wohlfahrt‘ und haben als solche schon viel erreicht – sei es im Pflegebereich oder in der Weiterbildung. Vielschichtig und ehrenamtlich aktiv unterstützen wir Menschen, die Hilfe benötigen“, so Fischer, der als Zweiter Bürgermeister auch die Grußworte der Stadt übermittelte.

Im Jahresrückblick nannte er Vereins- und Kreissitzungen, die Bildungsfahrt nach Kloster Andechs, die „Aktion Ferienprogramm“ zum Bayernpark oder die Teilnahme beim Benefizlauf. Beim Christkindlmarkt wurde mitgewirkt, aus dessen Erlös wird bedürftigen Menschen eine kleine Weihnachtsfreude bereitet. 104 Mitglieder zählt der AWO-Ortsverband aktuell; das Durchschnittsalter liegt bei 67 Jahren.

Der Senioren-Tanzkreis mit derzeit rund 14 Personen hatte verschiedene Auftritte und regelmäßige Tanztreffen, wie dessen Leiterin Christina Peschl ausführte. Von unterschiedlichen Unternehmungen der Rad- und Wandergruppe in der Umgebung berichtete Christa Zabelt. Nach dem Tod der früheren Seniorenclub-Leiterin hat sich noch keine neue Führung gefunden – hier gibt es derzeit keine Aktivitäten.

Im Kassenbericht von Michael Bartesch standen 3715 Euro an Einnahmen den Ausgaben von 4215 Euro gegenüber.

„Der Sammelerlös fehlt – es finden sich keine Sammler“, bedauerte Bartesch, der zudem herausstellte, dass im Haus der Vereine derzeit keine Aktivitäten der AWO stattfinden und somit hier die Miete wegfällt. Nach Absprache können im AWO-Seniorenheim die benötigten Räumlichkeiten künftig kostenlos genutzt werden.

Ein Antrag auf Befreiung der Gema-Gebühren für Ortsvereine wurde nicht befürwortet. Angelika Kölbl als stellvertretende Kreisvorsitzende gratulierte dem Ortsverband zum 65-jährigen Bestehen und dankte dem Verein für das ehrenamtliche Engagement, mit dem vielen Menschen geholfen wird. Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit nannte Kölbl als Leitbilder und Ziele. bac

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